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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
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Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin


Wenn ich also mei­ne See­le stär­ke – wenn ich sie un­ter­stüt­ze –, dann stüt­ze und stär­ke ich auf na­tür­li­che Wei­se mei­ne gan­ze viel­fäl­ti­ge und viel­schich­ti­ge Per­sön­lich­keit bzw. Per­son.
Und was spricht ei­gent­lich da­ge­gen, je­nen Kö­nig, den uns die Na­tur als sol­chen in un­se­rem le­ben­di­gen Sys­tem ein­ge­setzt hat, in die­ser sei­ner ho­hen Po­si­tion als Re­gent un­se­res Le­bens zu un­ter­stüt­zen?
Ich brau­che doch nicht ir­gend­wel­che Kö­ni­ge der Wer­bung von ir­gend­wel­chen Fir­men, die mir die­ses oder je­nes ver­kau­fen oder al­le Ar­ten von Stress – wenn es um mein Le­ben geht!
Es soll­te doch rei­chen, wenn ich nur mei­nen na­tür­li­chen Kö­nig – die­je­ni­ge In­stanz, die von Na­tur aus in mei­ner Ge­samt-Per­sön­lich­keit die höchs­te Po­si­tion ein­nimmt – un­ter­stüt­ze, um mit mei­ner Ge­sund­heit kei­ne Pro­ble­me zu ha­ben – den­ke ich je­den­falls.
Wäh­rend die­ser Kon­fe­renz ha­be ich des öf­te­ren Re­fe­ren­ten über die „Ele­men­te“ spre­chen ge­hört – wir soll­ten aber nicht den­ken, dass es sich hier um die äu­ße­ren ma­te­riel­len Ele­men­te wie bei­spiels­wei­se Was­ser, Feu­er, Luft und Er­de han­delt, wenn bei den gro­ßen Den­kern der Mensch­heit in der Ver­gan­gen­heit von den „Ele­men­ten“ die Re­de war.
Das sind so we­nig die „Ele­men­te“, wie es sich beim pro­ji­zier­ten Film bei den Dar­stel­lern um wirk­li­che Per­so­nen han­delt – nein, es han­delt sich hier auch nur um Pro­jek­tio­nen der „Ele­men­te“.

Die „Ele­men­te“, um die es bei den gro­ßen Den­kern der Mensch­heit geht, kann ich in mei­nem Den­ken er­fah­ren, wenn ich z.B. träu­me.
Dann kom­me ich mit den Ele­men­ten in Kon­takt.
Bei die­sen „Ele­men­ten“ han­delt es sich al­so ur­sprüng­lich nur um Schöp­fungs­ebe­nen in­ner­halb des Den­kens – und al­les au­ßer­halb des Den­kens ist al­len­falls Re­flek­tion da­von und kei­nes­falls die Wirk­lich­keit.

Mein Den­ken ist so­mit mehr Re­a­li­tät als die äu­ße­re ma­te­riel­le Welt. Es ist nicht „die Re­a­li­tät“, aber es ist mehr Re­a­li­tät. Es han­delt sich beim Den­ken und bei der äu­ße­ren Wirk­lich­keit nur um ver­schie­de­ne Zu­stän­de der­sel­ben Sa­che.

Wenn ich al­so träu­me, dann er­fah­re ich ver­schie­de­ne Ag­gre­gat­zu­stän­de mei­nes Geis­tes als „die ver­schie­de­nen Ele­men­te“ – so wie wir dies ja in der äu­ße­ren ma­te­riel­len Welt auch tun. In mei­nem Traum mag ich et­was Flie­ßen­des wahr­neh­men – al­so schlie­ße ich auf das Was­ser-Ele­ment, und wenn es sehr warm ist und leuch­tet, dann schlie­ße ich auf das Feu­er­ele­ment.

Wenn ich in mei­nem Traum die Er­fah­rung des Leich­ten und Luf­ti­gen ma­che, dann kann ich auf die Er­fah­rung des Luft­ele­men­tes schlie­ßen.
Und wenn ich in mei­nem Traum mit mei­nem in­ne­ren Ge­hör­sinn et­was hö­re, dann kann ich auf das Raum­ele­ment schlie­ßen – denn un­ser in­ne­res Hö­ren ist mit dem Raum­ele­ment ver­bun­den, so wie un­ser Tast­sinn bei­spiels­wei­se mit dem Luft­ele­ment ver­bun­den ist.

Mein in­ne­res Hör­ver­mö­gen, mein in­ne­res Ohr, ist der na­tür­li­che Herr­scher über das Raum­ele­ment. Er ist wie ein „Kö­nig“ oder „Gott“ oder „Rie­se“, der das Raum­ele­ment be­herr­schen kann bzw. der von Na­tur aus da­für ge­schaf­fen ist, das Raum­ele­ment zu be­herr­schen.
Mein Tast­sinn ist da­für ge­schaf­fen, das Luft­ele­ment zu be­herr­schen.
Mein Seh­sinn ist wie­der­um auf na­tür­li­che Wei­se der Kö­nig über das Feu­er­ele­ment.
Mein Ge­schmack­sinn ist mit der Fä­hig­keit ver­se­hen, das Was­ser­ele­ment zu re­gie­ren und mein Ge­ruchs­sinn ist der ide­a­le Re­gent des Erd­ele­men­tes.

Da­bei müs­sen wir ver­ste­hen, dass es sich ja bei un­se­ren Sin­nen na­tur­ge­be­ner­ma­ßen um Be­woh­ner un­se­res Geis­tes han­delt, die in un­se­rem Geist wie in ei­ner Welt le­ben. Und je­der die­ser Be­woh­ner kann da­zu bei­tra­gen, die­ser Welt, al­so un­se­rem Den­ken, die ide­a­le viel­fäl­ti­ge Struk­tur zu ver­lei­hen – ein je­der auf sei­ne Wei­se.
Die­se un­se­re Sin­ne wer­den da­bei wie­der­um über un­ser Ge­fühl und un­se­ren Ver­stand ge­lei­tet bzw. re­giert, und Ge­fühl und Ver­stand wie­der­um über un­se­ren In­tel­lekt.


Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Hymnen des Mondes • 1. Satz
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Peter Hübner - Medizinische Resonanz Therapie Musik

Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.