Wissenschaftliche Musik Medizin

Ihr Warenkorb  Warenkorb

???????  •  Site Map  •  Forschung  •  Berichte  •  Experten  •  Med. Musik Präparate  •  Grundlagen  •  News  •  Shop
 

THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



Wich­tig ist die Zwei­tei­lung des Ge­samt­spek­trums, die durch den ho­ri­zon­ta­len Dop­pel­strich in Abb. 1 mar­kiert ist. Im lang­wel­li­gen Be­reich fin­den sich mit Ta­ges-, Wo­chen-, Mo­nats- und Jah­res­rhyth­mus sol­che rhyth­mi­sche Funk­tio­nen, für die in der geo­phy­si­ka­lisch-kos­mi­schen oder sozio-öko­lo­gi­schen Um­welt­ord­nung ent­spre­chen­de rhyth­mi­sche Vor­gän­ge be­ste­hen, wenn die­se auch sehr un­ter­schied­li­cher Na­tur sind.

Der Or­ga­nis­mus ist die­sen äu­ße­ren Zeit­ord­nun­gen auch kei­nes­wegs pas­siv un­ter­wor­fen, sie steu­ern nicht ein­fach von au­ßen her sei­ne Funk­tio­nen, viel­mehr hat er die­se Ord­nun­gen mehr oder we­ni­ger stark ver­in­ner­licht und ist in der La­ge, sie selbst her­vor­zu­brin­gen.

Dies hat sich bei Ver­su­chen mit voll­stän­di­ger Um­welt­iso­lie­rung in Bun­kern und Höh­len ein­deu­tig nach­wei­sen las­sen (vgl. Abb. 4). Die äu­ße­ren Um­welt­rhyth­men wir­ken aber als Zeit­ge­ber, sie ha­ben ei­nen syn­chro­ni­sie­ren­den, d.h. pha­sen­re­gu­lie­ren­den Ein­fluß und si­chern auf die­se Wei­se die kos­misch ge­ord­ne­te Ba­sis für die ge­sam­ten Zeit­struk­tu­ren des Or­ga­nis­mus und de­ren rich­ti­ge Um­welt­ein­ord­nung.

Dies gilt be­son­ders für Ta­ges- und Jah­res­rhyth­mus, wäh­rend Wo­chen- und Mo­nats­rhyth­mus des Or­ga­nis­mus sich be­reits weit­ge­hend ver­selb­stän­digt ha­ben, of­fen­bar im Zu­ge ei­ner all­ge­mein fort­schrei­ten­den zeit­li­chen Em­an­zi­pa­tion des zi­vi­li­sier­ten Men­schen aus den na­tur­ge­ge­be­nen Zeit­ord­nun­gen.





Abb. 4

Zeit­li­che Ver­schie­bung des (frei lau­fen­den cir­ca­di­a­nen) Ak­ti­vi­täts­rhyth­mus ei­ner ge­sun­den Ver­suchs­per­son bei Aus­schluß al­ler Um­welt­zeit­ge­ber in ei­nem Bun­ker. Die Bal­ken kenn­zeich­nen die Ak­ti­vi­täts­zeit (vgl. Le­gen­de im rech­ten obe­ren Ab­bil­dungs­teil). Am lin­ken Ab­bil­dungs­rand sind die Ver­suchs­ta­ge auf­ge­tra­gen.

(Nach ASCHOFF u. WEVER 1962.)







MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielungen unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner



Wenn Sie das vollständige
Programm sehen möchten,
wenn Sie das Medizinische Musikpräparat
hören
oder
wenn Sie es herunterladen möchten,
klicken Sie bitte auf das
obenstehende CD-Cover
.

Wenn Sie auf den Titel klicken,
öffnen sich die zugehörigen
medizinischen Forschungen.




Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.