Wissenschaftliche Musik Medizin

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



Man­che der rhyth­mi­schen Vor­gän­ge im Or­ga­nis­mus sind uns un­mit­tel­bar er­leb­bar und kön­nen so­gar will­kür­lich mehr oder we­ni­ger stark be­ein­flußt wer­den, wie z.B. der Herz- und Atem­rhyth­mus. An­de­re wie z.B. der 90-120mi­nü­ti­ge ba­sa­le Ak­ti­vi­täts­rhyth­mus (Abb. 2) oder der Sei­tig­keits­rhyth­mus der Blut­ver­tei­lung, der sich am deut­lichs­ten im Sei­tig­keits­wech­sel der Na­sen­at­mung mit Pe­ri­o­den­dau­ern von 6-8 Stun­den äu­ßert (Abb. 3), wer­den von uns kaum be­ach­tet und müs­sen durch ent­spre­chen­de Meß­wer­te dar­ge­stellt wer­den.





Abb. 2

Ver­lauf der durch Kalt­reiz­an­wen­dung be­stimm­ten Schmerz­emp­find­lich­keit an ei­nem Front­zahn (sog. Kalt­reiz­nutz­zeit) von 3 Ver­suchs­per­so­nen an je 3 ver­schie­de­nen Ta­gen. Die Be­stim­mung der Schmerz­wel­le er­folg­te in Ab­stän­den von 15–30 Mi­nu­ten. Die Wer­te sind in Pro­zent des in­di­vi­du­el­len Ta­ges­mit­tels dar­ge­stellt. Der Rhyth­mus der Schmerz­emp­find­lich­keit ist der­sel­be, der wäh­rend des Nacht­schla­fes die Schlaf­zyk­len formt.

(Nach PÖLLMANN u. HILDEBRANDT 1982)





Abb. 3

Se­mi­quan­ti­ta­ti­ve Dar­stel­lung des Rhyth­mus der Na­sen­sei­tig­keit bei 4 Per­so­nen im Lau­fe von 24 Stun­den. Der Voll­aus­schlag der Kur­ven zeigt an, daß et­wa 80 % der ge­sam­ten At­mungs­luft in­fol­ge ein­sei­ti­gen Ab­schwel­lens der Na­sen­schleim­haut durch nur ei­ne Na­sen­sei­te ge­at­met wer­den.
MOZ = mittlere Ortszeit.

(Eigene Untersuchungen)







MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielungen unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner



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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

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