Wissenschaftliche Musik Medizin

Ihr Warenkorb  Warenkorb

???????  •  Site Map  •  Forschung  •  Berichte  •  Experten  •  Med. Musik Präparate  •  Grundlagen  •  News  •  Shop
 
MEDIZINISCHE EXPERTEN
Über den Klassischen Komponisten und Musikwissenschaftler Peter Hübner
und seine Medizinische Resonanz Therapie Musik®


????????????? ????????

MUSIK EXPERTEN

MEDIZINISCHE EXPERTEN

Prof. Dr. med. P. J. Rosch

Prof. Dr. med.
Gunther Hildebrandt

Prof. Dr. med.
Björn Nordenström

Prof. Dr. Ilya Prigogine

Prof. Dr. med. Derek Gupta

Prof. Dr. med.
Ray Rosenman

Dr. James Lynch

Prof. Dr. med.
Hans Schadewaldt

Prof. Dr. med. H. Koeditz

Prof. Dr. med. A. Reznikov

Prof. Dr. med.
G. Gerassimowitsch

Prof. Dr. med. I. Gerhard

Prof. Dr. med.
Boris Luban-Plozza

Prof. Dr. med. Schachinger

Prof. Dr. med. K. Taubert

Prof. Dr. med. W. Dutz

Prof. Dr. med. D. Heuser

Prof. Dr. med. R. Nilius

Prof. Dr. med. Canzler

Prof. Dr. Reuven Feuerstein

Prof. Dr. med.
Walentina Sidorenko

Dr. med. L. Dossey

Dr. med. R. Shimshoni
Dr. med. I. Lazaroff

Dr. med. H. Schmidt

Dr. med. D. Griebner

Dr. med. R. Matejka

Dr. med. L. Dritz

Dr. R. Legnani

Forscher

Patienten

 

 







Sanatorium
Max Uibeleisen GmbH
Privatklinik
innere Krankheiten

Bad Kissingen

Prof. Dr. med.
R. Nilius

Medizinischer Direktor
Internist
Gastroenterologie

...durch Ih­re Un­ter­stüt­zung, für die ich Ih­nen an die­ser Stel­le noch­mals herz­lich dan­ken möch­te, war es uns 1996 mög­lich, die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in das re­ha­bi­li­ta­ti­ve Be­hand­lungskon­zept un­se­rer Kli­nik auf­zu­neh­men.

Jetzt ist es mög­lich, ei­ne ers­te Zwi­schenbi­lanz un­se­rer Er­fah­run­gen vor­zu­le­gen.

Wir ha­ben die Mu­sik­prä­pa­ra­te zu­nächst bei den be­kann­ten In­di­ka­tio­nen komple­mentär ein­ge­setzt und konn­ten uns von den po­si­ti­ven Ef­fek­ten bei stress­be­ding­ten psycho­so­ma­ti­schen Störungen ver­schie­den­ster Mani­festa­tionen, bei ar­te­ri­el­ler Hypertonie, und bei stoff­wech­sel­be­ding­ten Re­gu­la­ti­ons­stö­run­gen (u.a. Dia­be­tes mellitus) überzeugen.
Im Vergleich zu anderen Musik­an­wen­dun­gen zeigte die harmonikal struk­tu­rier­te Musik von Peter Hübner ins­be­son­de­re relaxierende, se­die­ren­de, leicht anti­de­pres­sive, schmerz­emp­find­lich­keits­sen­ken­de und psy­chisch aus­glei­chen­de Ef­fek­te; Schlaf­stö­run­gen, exo­gen be­ding­te Blut­druck­schwan­kun­gen, und di­a­be­ti­sche Stoff­wech­sel­schwan­kun­gen bes­ser­ten sich.

Da­von er­mu­tigt, ha­ben wir das The­ra­piever­fah­ren dann auch bei der häu­figs­ten funk­tio­nel­len Dar­mer­kran­kung em Colon ir­ri­ta­bi­le (Reiz­darm­syn­drom), ein­ge­setzt, das be­kann­ter­ma­ßen oft­mals the­ra­peu­ti­sche Pro­ble­me auf­wirft.
Dem ätio­lo­gisch noch nicht ein­deu­tig ge­klär­ten Krank­heits­bild lie­gen zen­tral- und pe­ri­pher­ner­vö­se Fehl­steue­run­gen, para- oder en­do­kri­ne Me­di­a­tor- und Trans­mis­si­ons­al­te­ra­tio­nen und mög­li­cher­wei­se in­te­sti­na­le Re­zep­to­ra­no­ma­lien zu­grun­de, die un­ter an­de­rem zu ei­ner er­nied­rig­ten in­te­sti­na­len Deh­nungs­schmerz­schwel­le füh­ren.

Zu den ty­pi­schen gas­tro­in­te­sti­na­len Be­schwer­den (Obsti­pa­tions- oder Diar­rhoe­nei­gung, wech­seln­den Leib­schmer­zen, Blä­hun­gen, Fla­tu­lenz und re­gel­lo­se Nah­rungs­in­to­le­ran­zen) tre­ten auch ve­ge­ta­ti­ve Be­gleit­symp­to­me wie Schlaf­stö­run­gen, Hy­per­hi­dro­sis, va­so­mo­to­ri­sche Kopf­schmer­zen, Dys­kar­die, Dy­su­rie und Mus­kel­ver­span­nun­gen als wei­te­re Be­find­lich­keits­stö­run­gen.

Die­se kurz an­ge­ris­se­nen Sach­ver­hal­te lie­ßen den Ein­satz der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik beim Reiz­darm­syn­drom ge­recht­fer­tigt er­schei­nen.

Die bis­he­ri­gen Er­fah­run­gen sind po­si­tiv. Bei et­wa 70-80% der Be­han­del­ten kam es nach ei­ner 2-3wöchigen The­ra­pie­dau­er zu ei­ner deut­li­chen Be­find­lich­keits­bes­se­rung durch ei­nen Rück­gang von Bauch­schmer­zen, Völ­le­ge­fühl, Blä­hun­gen so­wie ve­ge­ta­ti­ven Be­gleit­er­schei­nun­gen.
Bei der diar­rhöi­schen Form des Colon ir­ri­ta­bi­le war ei­ne Min­de­rung der Stuhlfre­quenz zu ver­zeich­nen. Häu­fig as­so­zi­ier­te lar­vier­te De­pres­si­o­nen wie­sen eben­falls Bes­se­rungs­ten­den­zen auf.

Auch wenn die­se Ein­schät­zung nur auf nicht kon­trol­lier­ten Ver­laufs­be­ob­ach­tun­gen ba­siert, sind wir aus der Er­fah­rung her­aus da­von über­zeugt, daß die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® als kom­ple­men­tä­res Be­hand­lungs­ver­fah­ren bei Pa­ti­en­ten mit Colon ir­ri­ta­bi­le emp­foh­len wer­den kann.
Ei­ne kon­trol­lier­te Stu­die wä­re si­cher­lich sinn­voll.

In der Hoff­nung, mit die­sem kur­zen Er­fah­rungs­be­richt ei­ne wei­te­re Be­hand­lungsin­di­ka­tion für die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® an­re­gen zu kön­nen.


Prof. Dr. R. Nilius
Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.