Vierter Gesang Die Kunde unserer Ur-Ahnen von der Entstehung deines Gewissens: des Ur-Vaters der Allweisen Riesen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
_____________________________________________________________________________________________ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deshalb
rühmt die Sage: Unter des Reifriesen Selbstbesinnung wachsen Mann und Frau keimen dein Gefühl und dein Verstand; des Joten Fuß mit dem Fuße erzeugt den sechshäuptigen Sohn: Schritt um Schritt belebt dein sinnendes Gewissen deine sechsfache Natur: 1. die Natur deines Ichbewußtseins 2. die Natur deiner Urteilskraft 3. die Natur deines Gefühls 4. die Natur deines Verstandes 5. die Natur deiner Sinne: dein Hören, dein Spüren, dein Sehen, dein Schmecken und dein Riechen 6. die Natur deiner Organe: deinen Körper. So entfaltet dein Gewissen kraft seiner gärenden Natur dein vielschichtiges Wesen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
<< | >> | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||||||||||||||||
© A A R E D I T I O N I N T E R N A T I O N A L 1985 |
Mythischer Opern Zyklus |
PETER HÜBNER · DIE EDDA |
DAS HOHE LIED UNSERER AHNEN |