Me­di­cal Me­dia Group: Ich ha­be ge­hört, daß Sie auch in Asien mit Ih­rer Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik sehr gro­ße Er­fol­ge ha­ben. Der Ver­lag Aar Edi­tion schickt re­gel­mä­ßig gan­ze Con­tai­ner mit Ih­ren me­di­zi­ni­schen Mu­sik­prä­pa­ra­ten nach Asien und be­son­ders nach Chi­na.

Peter Hübner: Es gibt in Tai­wan den In­ha­ber meh­re­rer phar­ma­zeu­ti­scher Un­ter­neh­men, der sich vor et­wa 5 Jah­ren an uns ge­wandt hat, um die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik^® vor al­lem in Tai­wan und in der Volks­re­pu­blik Chi­na ein­zu­füh­ren.

Er hat da­mals ei­ne grö­ße­re Men­ge ein­ge­kauft und dort ganz un­ter­schied­li­che Un­ter­su­chun­gen durch­füh­ren las­sen: ein­mal im Be­reich der klas­si­schen chi­ne­si­schen Me­di­zin und zum an­de­ren in den dort weit ver­brei­te­ten Tai Chi und Qui Gong Schu­len so­wie bei den budd­his­ti­schen Ver­ei­ni­gun­gen, al­so bei den Aus­üben­den der tra­di­tio­nel­len Kampf­küns­te und bei den Zen-Meis­tern und den mit der Me­di­ta­tion be­schäf­tig­ten Mön­chen.

Die­se Un­ter­su­chun­gen wa­ren ganz of­fen­sicht­lich ein gro­ßer Er­folg. Der Phar­ma­zeut, der gleich­zei­tig auch ei­ne Art Meis­ter der Zen-Me­di­ta­tion im sehr weit­rei­chen­den Sin­ne ist, sag­te mir spä­ter, als er mich wie­der be­such­te, daß sein Meis­ter der heu­te le­ben­de of­fi­zi­el­le Re­prä­sen­tant ei­ner der drei äl­tes­ten Chi­ne­si­schen Shao Lin Tra­di­tio­nen ist, wel­che seit über 5.000 Jah­ren lü­cken­los von ei­nem Meis­ter auf den nächs­ten wei­ter­ge­ge­ben wird. Die­ser Meis­ter ha­be die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik^® in sei­ner Schu­le ge­prüft und fest­ge­stellt, daß sie den Ef­fekt ih­rer Shao Lin Tech­nik um ein Viel­fa­ches ver­stärkt: wenn er bis­lang nor­ma­ler­wei­se 4 Stun­den be­nö­tig­te, um ei­ne ge­wis­se Ebe­ne der Le­bens­en­er­gie zu er­rei­chen, dann ge­län­ge ihm dies nun mit Hil­fe der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in ei­ner Dreivier­tel­stun­de.

Die­se und ent­spre­chen­de Aus­sa­gen an­de­rer Meis­ter und Schu­len brach­ten die An­wen­dung der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik bei den Chi­ne­sen in Schwung und so­mit wuchs na­tür­lich der Markt für die­sen neu­en Zweig der Me­di­zin in die­sen mehr spi­ri­tu­ell aus­ge­rich­te­ten Krei­sen sehr schnell, und er wächst im­mer schnel­ler.

Die Asiaten, de­ren Re­li­gi­o­si­tät ja ei­ne sehr to­le­ran­te Aus­prä­gung hat, ste­hen den me­di­ta­ti­ven und re­li­gi­ö­sen Wir­kun­gen der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik ge­nau­so of­fen ge­gen­über wie un­se­re Wis­sen­schaft­ler des Wes­tens den me­di­zi­ni­schen.
Schwie­rig­kei­ten hat in Deutsch­land al­len­falls der klei­ne Dorftheo­lo­ge mit­tel­al­ter­li­cher Prä­gung, der be­fürch­tet, daß ihm sei­ne Schäf­chen aus sei­nem Got­tes­dienst weg­lau­fen, um sich ih­re Of­fen­ba­run­gen nun bei der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik zu ho­len.

Au­ßer­dem ent­wi­ckelt sich in Chi­na ei­ne gro­ße Wel­le der An­er­ken­nung aus dem Be­reich der klas­si­schen chi­ne­si­schen Me­di­zin, denn bis­he­ri­ge dor­ti­ge Un­ter­su­chun­gen ha­ben er­ge­ben, daß sich die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik^® 100%ig mit der klas­si­schen chi­ne­si­schen Me­di­zin deckt bzw. ver­bin­det – so wird z.B. die Wir­kung der Aku­punk­tur deut­lich ver­stärkt – und daß sie so­mit ge­ra­de­zu ei­ne ide­a­le Ver­bin­dung bzw. Er­gän­zung dar­stellt.
Die Un­ter­su­chun­gen hal­ten an: sehr er­freu­lich – für die Chi­ne­sen ge­nau­so wie für uns.