Funktionsverbesserung des kindlichen Hörorgans bei radioaktiv überbelasteten Kindern mit Gehörpathologien
Untersucht wurden 44 radioaktiv geschädigte Kinder im Alter von 4-14 Jahren mit Pa­tho­lo­gien des Gehörs: 3 mit neurosensorischer Schwerhörigkeit, 15 mit konduktiver Schwer­hö­rig­keit und 26 mit gemischter Schwer­hö­rig­keit – entstanden aus chronischer eitriger Mit­tel­oti­tis, chronischer adisiver Mittelotitis sowie Tu­bar­stö­rung und chronischer exsudativer Mit­tel­oti­tis.

Die Medizinische Resonanz Therapie Musik wurde von den Kin­dern für die Dauer von 8-12 Tagen jeden Tag 1-2mal per CD-Player und Kopfhörer angewandt.

Die Abhörzeit wurde nicht eingeschränkt und hing vom Wunsch der Kinder ab. Bei den Kin­dern unter 6 Jahren betrug die An­wen­dungs­zeit im Durchschnitt 30 Minuten, die meisten Kinder im Alter von 13-14 Jahren wollten sich das ganze Stück (70 Min.) anhören.

Außer der Musik erhielten die Kinder eine kon­ven­ti­o­nel­le Behandlung mit Vitaminen der Grup­pe B, Spasmolytika, desinfizierenden Mit­teln und Biostimulatoren.


Ergebnis:

Bei 57% der Kinder mit Tubarstörung wurde mittels des Tympanogramms eine Ver­rin­ge­rung des negativen Drucks um 10-15 mm fest­ge­stellt, ein indirektes Merkmal der Funk­ti­ons­ver­bes­se­rung des Hörorgans.

Die Audiogramme und Impedancometrie zeig­ten eine deutliche Verbesserung der Ton-Leitfä­hig­keit an, was von den Kindern sub­jek­tiv be­stä­tigt wurde.

Bei 5% der Kinder mit konduktiver Schwer­hö­rig­keit wurde mittels des topolen Au­dio­gramms eine Verringerung des Knochen-Luft-Abstandes um 10-15 dB festgestellt, was eine Verbesserung des Hörvermögensbedeutet.

Jedes dritte Kind im Alter bis 5 Jahren zeigte ein Exsudat in der Paukenhöhle. Bei einem Kind konnte ein Exsudatschwund festgestellt werden.




Leiter der Untersuchungen:

Dr. med. Elena Merkulowa