Prof. Dr. med. Wolfgang Dutz

in einem Brief an Peter Hübner:

Ihre Initiative, gemeinsam mit der Ge­sund­heits- und den Krankenkassen die ärztliche Verordnung der Medizinischen Re­so­nanz­the­ra­pie praktikabel zu ma­chen, begrüße ich sehr.

Meine Erfahrungen während der ver­gan­ge­nen zwei Jahre mit gezielten An­wen­dungen der Re­so­nanz­the­ra­pie bei Schlaf­stö­run­gen und Hypertonie sind durch­weg günstig.

In unserer stressgeplagten Zivilisation wird viel zu oft die natürliche Stress­be­wäl­ti­gung durch den Griff zur Tablette ersetzt.
Als Nephrologe weiß ich um die Ge­fah­ren des Analgetika- und Schlaf­mit­tel­abu­sus – ein Teil meiner Di­a­ly­se­pa­ti­en­ten sind durch Tabletten­miß­brauch in die Nie­ren­in­suf­fi­zienz gekommen, ein Schick­sal, das ich mög­lichst vielen Men­schen ersparen möchte.

Wenn also die Verordnungsfähigkeit der Re­so­nanz­the­ra­pie durchzusetzen ist, wer­den viele Ärzte froh sein, keine Pharmaka für die genannten Indikationen zu benötigen.