In den 60er Jah­ren war der gro­ße Mu­sik­wis­sen­schaft­ler und re­nom­mier­te For­scher auf dem Ge­biet des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik, Marius Schnei­der, Lei­ter des In­sti­tuts für Mu­sik­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Köln; Rudolf Haase, der gro­ße Ex­per­te für die Er­for­schung der Ge­set­ze der Har­mo­nie, war sein Schü­ler. Da­mals forsch­te Peter Hübner am Pho­ne­ti­schen In­sti­tut der Uni­ver­si­tät Köln, das dem In­sti­tut von Pro­fes­sor Schnei­der ange­glie­dert war, und durch ihn rich­te­te Peter Hübner sei­ne Auf­merk­sam­keit zu­tiefst auf den As­pekt des Har­mo­ni­schen in der Mu­sik: auf die Ge­set­ze der Har­mo­nie, und Marius Schnei­der in­spi­rier­te ihn, sie selbst zu un­ter­su­chen.

Pro­fes­sor Schnei­der pro­du­zier­te da­mals auch im WDR ein recht um­fang­rei­ches Pro­gramm über die Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik und de­ren An­wen­dung durch die ver­schie­de­nen Volks­grup­pen der Welt – ins­be­son­de­re in Af­ri­ka.

In­te­res­san­ter­wei­se hat es der Lei­ter des WDR, der größ­ten deut­schen Rund­funk- und Fern­seh­an­stalt, Klaus von Bismarck, Peter Hübner per­sön­lich auf sehr un­kon­ven­tio­nel­le Wei­se er­mög­licht, Ko­pien sei­ner Opernpar­ti­tur „Fluch oder Se­gen: doch“ im WDR zu pro­du­zie­ren.